dies&das

Montag, 4. September 2006

Auf Wiedersehen, Else!

Ich bin traurig. Schauspielerin Annemarie Wendel ist tot. 91 Jahre wurde die Darstellerin der Else Kling alt. Jetzt starb sie an Herzversagen.
Ich habe sie gemocht.

Sonntag, 3. September 2006

Die Männer meiner Jugend

Nicht magic.hb und nessy haben eine schöne Blog-Idee aufgegriffen -und sich bezüglich der Frauen und Männer iher Jugend geoutet. Nein, sie haben nun auch mich inspiriert, tief in meiner Vergangenheit zu wühlen.

Die nachfolgenden Charaktere haben zum Teil viele Jahre meiner Kindheit und Jugend begleitet - und mich immer wieder neu beeindruckt. Auch, wenn mir einiges davon im Nachhinein ein kleines bisschen peinlich ist ...

Spencer
Hallo-SpencerPflichtprogramm an jedem Freitag Abend um 18:30 Uhr: Hallo Spencer. Ich hatte sie alle in mein Herz geschlossen - Elvis, Lexi und die Quietschboys, Poldi, den schönsten Jungdrachen der Welt - und natürlich Galactica. Aber Spencer war etwas ganz besonderes. Warum, weiß ich gar nicht mehr so genau. Er hatte so einen zufriedenen, weisen Gesichtsausdruck Und sein tolles Rohrpost-System hat mich sowieso immer beeindruckt!

Peter Lustig
Peter-LustigVon ihm habe ich schon in jungen Jahren eine Menge fürs Leben gelernt. Zum Beispiel über das Wattenmeer. Oder über Insekten. Trotzdem hatte ich immer Respekt vor ihm. Weil er am Ende von "Löwenzahn" immer "Abschalten" gesagt hat - und ich irgendwie immer das Gefühl hatte, er würde mich kontrollieren ...

Klausi Beimer
Klausi-BeimerIm Dezember 1985 lief die erste Lindenstraßen-Folge in der ARD - und ich saß schon damals mit meinen neun Jahren vor dem Fernseher. Und habe bis heute bis auf ganz wenige Ausnahmen so ziemlich jede Folge gesehen. Klausi war aber immer mehr als nur irgendein Charakter der Serie. Weil er in etwa so alt war wie ich - und ich deswegen irgendwie mit ihm groß geworden bin. Das verbindet!

Hartmut Engler
Hartmut-EnglerIch war 12 oder 13, da wurde ich zum Pur-Fan. Die Lieder der fünf Schwaben fand ich einfach toll. Als ich dann aber mit 13 mein erstes Pur-Konzert besuchte, war es um mich geschehen - Frontmann Hartmut Engler hat mich einfach verzaubert. Kurze Zeit nach dem Konzert schrieb ich ihm einen bewundernden Brief und legte einen kleinen Holzohrring bei, weil ich wusste, dass er Ohringe sammelt. Und fiel einige Wochen später fast in Ohnmacht, als Hartmut für eine Home-Story in der "Bravo" fotografiert wurde - und ich auf einem Bild seiner Ohrring-Sammlung doch tatsächlich MEIN Exemplar fand ... Ein bisschen Sympathie ist zugegebenermaßen heute immer noch vorhanden. Anders lässt sich mein Puls von geschätzten 260 nicht erklären, als ich Hartmut vergangenes Jahr zu einem Interview traf ...

Kai Michalke
Kai-MichalkeWar in meiner Jugend Mittelfeldspieler beim VfL Bochum. Ich war bei jedem Heimspiel in der Ostkurve dabei - und konnte meinen Blick kaum abwenden. Klar, dass ich mir natürlich ein Kai Michalke-Trikot mit der Nummer 7 kaufte und stolz trug. Als Kai Michalke mal eine Autogrammstunde in Bochum kam, fuhr ich extra hin, um ihn ein kleines gelbes Stoffküken zu schenken. Im Geiste sah ich mich schon als zukünftige Spielerfrau. War es Schicksal, dass die Autogrammstunde ausgefallen ist? Das Stoffküken habe ich behalten - und Kai hat Bochum irgendwann verlassen.

Jungs, es war schön mit euch! Und auch, wenn ich meine Leidenschaft für euch heute nur noch bedingt nachvollziehen kann - ich werde unsere geistige Freundschaft ein Leben lang nicht vergessen!

Freitag, 1. September 2006

Löwen in den Zoo!!!

Oh Gott.
Wir hatten Post vom TSV 1860 München im Briefkasten!
Irgendein Katalog mit komischen Fanartikeln. Fürchterlich!
Und ich weiß genau, wie das passieren konnte. EIN EINZIGES MAL hab ich mich von meinen Freundinnen breitschlagen lassen - und vor geraumer Zeit einmal für ein neugeborenes Baby, dessen Mama eingefleischer Löwen-Fan ist, ein winziges 60-Trikot bestellt. Wie konnte ich das nur tun? So bin ich versehentlich in die Fänge des weiß-blauen Münchner Zweitligavereins geraten - und weiß nun nicht, wie ich mich daraus befreien soll ...

Fürs erste habe ich den Katalog mal direkt wieder in den Briefkasten geworden und "In Minga bin i a Rrrrote" draufgeschrieben. Sollte das noch nicht helfen, muss ich mir was neues ausdenken. Fotos von erschossenen Löwen auf den Briefkasten kleben oder so ... mal sehen, was mir einfällt!

P.S. Mein wahres Fußballherz schlägt natürlich nach wie vor für meine Bochumer. Man muss im Exil ja nur auch eine Ersatzdroge haben - und das neue Bayern-Stadion ist wirklich schön!

Donnerstag, 31. August 2006

Rot und Grün

Letzten Montag habe ich versehentlich "Du bist, was du isst" auf RTL II geschaut. Dort hieß es, man soll für eine gesunde Lebensweise täglich etwas Rotes und etwas Grünes zu sich nehmen.

Hab ich heute abend dann auch glatt gemacht.
Einen roten Cocktail - und einen grünen Cocktail.
Und dann noch beide in der Happy Hour.
Ich bin total super!

Dienstag, 29. August 2006

Ein Synonym für Deutschland

Heute, in der Redaktion ...

Steffi: "Jungs, sagt mir doch mal bitte ein gutes Synonym für Deutschland."

Kollege N.: "Bundesrepublik".

Steffi: "Ja gut ... aber vielleicht noch was anderes - irgendwas griffiges?"

*Stille*

Kollege R.: "Land der Dichter und Denker"

(Genau! In einem Bericht über Deutschland als Logistikstandort macht sich eine Erwähnung, dass das Land der Dichter und Denker besonders gefragt ist, sehr gut ...)


*Weitere Stille*

Kollege N.: "Land der Autobahnen? Ach, eigentlich steht ja in jedem journalistischen Lehrbuch, dass man lieber zehnmal Deutschland schreiben soll - anstatt irgendwelche komischen Synonyme, die dann total abstrus wirken ..." (Wer hatte denn das Land der Autobahnen vorgeschlagen?)

Ich habs dann doch mal bei einer Variation zwischen Deutschland und Bundesrepublik belassen. Wahrscheinlich besser so ...

Bad Kontaktlinsen Day

Warum spricht eigentlich immer alle Welt NUR vom "Bad Hair Day" oder "Good Hair Day" - aber niemals vom "Bad Kontaktlinsen Day"?

Flutschen sie einfach so im ersten Versuch ins Auge - dann wird es mit Sicherheit auch ein guter Tag.

Braucht man hingegen zwei, drei, vier Versuche, muss sie immer wieder aus dem Auge fischen, weil irgendwas kratzt und drückt, man sie versehentlich beim Einsetzen in der Mitte gefaltet hat oder übersehen hat, dass sie auf die falsche Seite gestülpt sind - dann sind nicht nur zusätzliche Kochsalz-Spülungen erforderlich, man verschwendet auch gleich schon zu Tagesanfang eine Menge unnötiger Energie.

Ich mag solche Bad Kontakltinsen Days nicht.

Montag, 28. August 2006

Morgen-"Humor"

Radiomoderator: "So, und jetzt schnell noch ein Blick auf die Uhr: Es ist 8.12 Uhr."
Steffi: *wirdschlagartigwach* >*sitztmiteinemmalsenkrechtimbett* *wirftdiebettdeckevonsich*
Radiomoderator: "Oh, Entschuldigung, kleiner Scherz - es ist natürlich erst 7.12 Uhr."

Blöder Kerl!

Sonntag, 27. August 2006

Ein Brief

Lieber Yves Rocher,
ich finde es toll, dass du mit mir eine Brieffreundschaft eingehen möchtest und mich nicht nur regelmäßig mit E-Mails, sondern auch mit Post in meinem Briefkasten versorgst. Als ich damals in einem Zustand geistiger Übernachtung bei dir mal ein Duschbad und eine Gesichtsmaske bestellte, hatte ich nicht gewusst, dass ich damit mit dir eine dauerhafte Beziehung eingehen würde. Seitdem lässt du pausenlos von dir hören. Mindestens einmal pro Woche schreibst du mir eine E-Mail -und möchtest mich davon überzeugen, dass es neue Lippenstift-Farben gibt, dass du mal wieder "zum Durchdrehen unwiderstehliche Preise" offerierst - oder mit einem Minz-Shampoo für den "Extra-Frische-Kick" sorgen willst.

Noch schöner als deine zahlreichen E-Mails sind jedoch deine regelmäßigen Sendungen per Post. Es ist ja nicht so, dass du mir nur einen einzigen Brief in einem Umschlag schickst - oh nein! Statt dessen bekomme ich einen ganzen Umschlag voller Überraschungen, lustigen kleinen Klebemarken, dem goldenen Überraschungs-Glückskuvert, Überraschungs-Coupons - UND noch die Option, ein elegantes fliederfarbenes Notiz-Set MIT kleinem Schminkspiegel in edler WILDLEDEROPTIK GRATIS zu bekommen - wenn ich denn binnen zehn Tagen bestelle.

Lieber Yves Rocher - es ist sehr lieb von dir, dass du immer wieder an mich denkst. Vielleicht hast du ja auch sonst keine Freunde. Trotzdem tut es mir leid, dass ich es dir so hart sagen muss, aber: ICH WILL DEN GANZEN MIST NICHT MEHR HABEN! Keine Überraschungs-Kuverts, keine kleinen Klebemarken - und auch keinen wohlgemeinten E-Mail-Spam, der in mir das Bedürfnis wecken soll, JETZT SOFORT,aber auch wirklich SOFORT bei dir zu bestellen.

Aus diesem Grund habe ich einen schweren Entschluss gefasst. Ich habe "Annahme verweigert" auf deinen jüngesten Brief geschrieben - und ihn mit dem Vermerk "Zurück an Absender" wieder in den Briefkasten geworfen. Und deine E-Mails, die muss ich mal abbestellen.

Tut mir leid, lieber Yves. Aber wir Frauen mögen es nicht, wenn man klammert.

mit besten Grüßen,
deine Stefanie

Mittwoch, 23. August 2006

Gestern im Kino ...

Vergesst all den ganzen Quatsch aus Hollywood, der gerade im Kino zu sehen ist - "Wer früher stirbt ist länger tot" ist mit Abstand der schönste, berührendste und gleichzeitig lustigste Film, den ich in den vergangenen Monaten gesehen habe. Produziert von einem Regisseur aus Augsburg, gedreht im Rosenheimer Umland mit noch eher unbekannten Schauspielern - und auf der ganzen Linie gelungen!

Nicht-Bayern bzw. Nicht-Exil-Bayern - also solche Menschen, die noch nie näher mit Bayern in Berührung gekommen sind, dürften möglicherweise mit dem starken oberbayerischen Dialekt der Protagonisten ihre Probleme haben - aber einen Versuch ist es mit Sicherheit wert.

Absoluter Filmtipp!

Freitag, 18. August 2006

Bühnenträume

Im Moment schlägt sie wieder mal voll durch: Ich befinde mich mal wieder in einer Musical-Phase. Morgens auf dem Weg zur S-Bahn höre ich Jekyll&Hyde, auf dem Rückweg die "Drei Musketiere" - und zwischendrin immer wieder mal "Elisabeth". Und in allen Stücken habe ich meine Lieblingsrolle, die ich gerne selbst mal spielen würde - würde ich doch nur über das gesangliche und schauspielerische Talent verfügen ...

Bei Jekyll&Hyde würde ich gerne Lisa sein - die Verlobte des Dr.Jekyll. Bei den "drei Musketieren" kann ich mich noch nicht so ganz entscheiden, ob ich mich eher in Milady de Winter oder doch in Königin Anna wiederfinde - beide Rollen gefallen mir sehr. Und bei Elisabeth ist die Sache klar: Es müsste auf jeden Fall die Elisabeth selbst sein. Doch eines haben all diese Rollen gemein: Ich muss im Moment immer wahnsinnig aufpassen, dass ich nicht laut mitsinge. Denn wenn plötzlich ein lautes "Denn iiiiiich geeehööööör nur mir" aus meinem Mund ertönen würde - ích glaube, die anderen S-Bahn-Fahrgäste würden mir vor die Tür setzen ...

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