Musik

Montag, 23. Juni 2008

Glücksklee

Der Sommer ist - zumindest in musikalischer Hinsicht - gerettet: Wie ich gerade erfahren habe, erscheint am 1. August ein neues Album von Klee. Das sind nur noch ca. fünf Wochen!

Und im Herbst geht die Band auf Tour und macht in München Station. Gleich mal den Terminkalender checken ...

Montag, 16. Juli 2007

Song des Tages

Aus aktuellem Anlass im Ohr: "36 Grad" von 2Raumwohnung.

36 grad
und es wird noch heißer
mach den beat nie wieder leiser
36 grad
kein ventilator
das leben kommt mir gar nicht hart vor
36 grad


Endlich RICHTIG Sommer!

Freitag, 15. Juni 2007

Ich helfe gern!

Da ich seit einiger Zeit endlich auch einen Blogcounter habe, kann ich nun auch Spaß an all den Suchbegriffen haben, mit denen andere User meinen Blog über Google und Co. gefunden haben. Zum Teil sind da einige ganz schön seltsame Sachen dabei - aber darauf werde ich zu einem anderen Zeitpunkt näher eingehen. Heute jedenfalls stieß mir folgende Suchanfrage gleich ins Auge:
"vorspann text bochum grönemeyer"

Da helfe ich doch gern direkt weiter.Er lautet:

Glück auf
Glück auf
Der Steiger kommt.
Und er hat sein helles Licht bei der Nacht
und er hat sein helles Licht bei der Nacht
schon aaan geeeh züühüüühüüühüüünd
schon ahahahnnn geeheee züüüühnhhhhhnd ......


Und morgen abend werde ich das Ganze dann gerne lautstark mitsingen, wenn Herbert im Olympiastadion auf der Bühne steht.

Dienstag, 5. Juni 2007

Das Leben als Soundtrack

"Westpark" hat mich in seinem Blog auf eine sehr schöne Idee gebracht. Wenn das Leben ein Film wäre, was wäre der Soundtrack dazu?

Die Anleitung:
- Musicplayer (iTunes, Winamp, Media Player, iPod etc.)
- auf Shuffle/Random stellen.
- Starten: Antwort ist jeweils der Songtitel, der gerade gespielt wird
- für jede neue Frage den “Next” Button verwenden
- Lüge nicht und tue so, als ob du cool wärst… Tipp’s einfach ein!

Also habe ich mir gerade meinen iPod geschnappt, die Funktion "Zufällige Titel" gewählt und losgelegt. Das Ergebnis ist zumindest ... interessant.

Vorspann:
Alright - Reamonn
Na gut, das lass ich durchgehen …

Aufwachen:
Das Opfer – Subway to Sally
Chormäßiges Intro “Ich konnte das Opfer nicht töten – es sah mich traurig an“ – und dann knallen die Gitarren rein! Gut, das hätte den Vorteil, dass der Zuhörer auf jeden Fall schon mal gleich senkrecht im Bett steht ...

Erster Schultag:
Herzensschöner – Rosenstolz
„Als ich eines Tages dachte, dass ich verloren bin …“ – da weiß das arme Kind gleich, auf was es sich da einlässt!

Verlieben:
Leichte Mädels - Musical „Les Miserables“
Uiuiuiu, jetzt wirds delikat: "Ich riech Weiber – Spaß liegt in der Luft" …. Und dann besonders pikant die folgende Zeile: „Leichte Mädels machen alles mit – wenn ihr frei seid, machen wir's zu dritt" …Das verspricht, eine offene Beziehung zu werden.

Das erste Mal:
Durch das Dunkel – Musical "Aida"
Na ja, immerhin schön romantisch. Und dann der Anfangssatz: „Jeder irrt durch das Dunkel der Welt“ - was ja in der Situation irgendwie auch ganz gut passt. Kann so stehen bleiben.

Kampflied:
Wie lange sollen wir noch warten – Sportfreunde Stiller!
Ne eben, gleich anfangen!

Schluss machen:
Ich Lebe – Klee
Schon wieder ein Volltreffer: "will bloß Teil der Erinnerung sein, die mich umgibt, nicht mehr und nicht weniger" …

Abschlussball:
Raue See – in Extremo
Ein interessantes Ergebnis. Mit Walzer klappts da nicht … und auch ein Discofox haut nicht hin. Wäre Pogo eigentlich auch ein Tanz?

Nervenzusammenbruch:
Das war dann wohl Liebe – Mia
Auch da wieder die Textzeile, die passt: „Ich rannte raus, ich knall mit Türen“ … aber sonst …hm.

Autofahren:
O.k., hier habe ich einmal gemogelt. Erste Antwort des iPods wäre Klee und Gold gewesen – aber Klee haben wir ja gerade erst. Also noch einmal auf „Forward“ geklickt und dann dies rausbekommen:
Boomtown Babylon – Fury in the Slaughterhouse
Für mich wohl geeignet, weil schön chillig. Dann könnte ich wenigstens ein bisschen entspannen. Obwohl: Mit offenem Dach auf einer schönen Landstraße würds auch funktionieren.

Flashback:
Funkelperlenaugen – PUR
BINGO!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wieder zusammenkommen:
„Ich hab geträumt von Manderly“ - Musical "Rebecca"
… das müsste schon ein hart gesottener Mann sein, wenn dieser Song den Ausschlag geben könnte …

Hochzeit:
Bochum - Herbert Grönemeyer
Vor allem das „Glück auf“-Intro wäre bestimmt passend …

Geburt des ersten Kindes:
Ich bin ich – Rosenstolz
Zumindest der Satz „oder bin ich längst schon draußen?“ – würde passen - zumindest, wenn man den Song aus der Perspektive des Kindes betrachtet.

Endkampf:
Rosenrot – Rammstein
Zumindest schön dunkel …

Todesszene:
Spread Your Wings – Robbie Williams
Würde auf jeden Fall eine interessante Todesszene sein

Beerdigungslied:
Das ganz normale Leben – Virginia Jetzt.
Zitat: „Das ist das ganz normale Leben – so passiert das jetzt eben“. Recht haben die Jungs.

Abspann:
Der größte Moment – Klee
Würde ohne Zweifel als Abspannlied durchgehen. Sehr schön.

Ihr dürft mitspielen und den nächsten Soundtrack nach gleichem Prinzip liefern! Und sagt mir auf jeden Fall Bescheid, damit ich bei euch stöbern kann!

Mittwoch, 4. April 2007

Ein Kompliment

... wenn man so will, bist du
das Ziel einer langen Reise,
die Perfektion der besten
Art und Weise,
in still'n Moment'n leise,
die Schaumkrone
der Woge der Begeisterung,
bergauf mein Antrieb
und Schwung ...


Gestern hab ich mal wieder darüber nachgedacht, was für ein geniales Lied "Ein Kompliment" von den Sportfreunden Stiller eigentlich ist. Würde ich eine CD mit meinen absoluten Lieblingssongs der vergangenen zehn Jahre zusammenstellen - DER Titel wäre mit Sicherheit dabei!

Samstag, 27. Januar 2007

Der Dieter

Man kann ja über Dieter Bohlen denken, was man will. Seine Musik ist meiner Ansicht nach völlig indiskutabel. Nichts desto trotz ertappe ich dabei, dass ich plötzlich heimlicher DSDS-Fan werde. Über Dieters Reaktionen auf diesen Kandidaten im aktuellen Casting, das ich gerade in der Wiederholung gesehen habe, kann ich auf jeden Fall immer noch lachen!







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Freitag, 24. November 2006

Time to wonder, time to cry

Ich war ca. 14, als ich zum ersten Mal ein Lied von "Fury in the Slaughterhouse" gehört habe. Wir waren auf Klassenfahrt auf Wangerooge - und tanzten abends zu "Time to wonder" und "Trapped today, trapped tomorrow" auf dem Deich. Heute, geschätzte 16 Jahre und ein paar zerquetschte später, gehört Fury zwar nicht unbedingt zu der Musik, die bei mir pausenlos läuft - doch die Sympathie für die Hannoveraner Band ist geblieben. Fury-Konzerte sind deswegen irgendwie immer noch Pflichtprogramm.

Gestern abend war es mal wieder soweit. Auftritt in den Münchner Elser-Hallen, das Warten hat sich gelohnt. Die Karten kosten mittlerweile das ca. fünffache wie vor 16 Jahren, die Bühnenshow ist moderner geworden, die Jungs deutlich älter. Und noch immer zieht Kai bei vielen Liedern die Baseball-Kappe tief ins Gesicht - wärend der rothaarige Gitarrist Christof sich ebenfalls so gar nicht verändert hat. Auch das Songprogramm hat sich ein bisschen verändert, viele neue Lieder sind dazugekommen - und trotzdem sind einige alte Klassiker wie "Won't forget these days" oder "Radio Orchid" immer noch im Angebot.

Und natürlich "Time to wonder". Ein Lied, das mir auch heute immer noch eine Gänstehaut verursacht. Wenn ich jetzt sogar noch behaupte, dass "Time to wonder" nicht irgendein Lied ist, sondern einer der schönsten Songs überhaupt, den die Musikindustrie in den vergangenen 20 Jahren produziert hat, dann werden mir sicher nicht nur meine beiden Freundinnen zustimmen, mit denen ich gestern abend auf dem Konzert war - sondern viele, viele andere Menschen auch.

And this is not the time to wonder
And this is not the time to cry
And this is not the time to sleep while we fight
And this is not the time to die
And this is not the time to wonder
'cause this is just a time to fear
Don't worry about the meaning don't worry 'bout the world
It's the question how to see clear

... That's the time

Donnerstag, 24. August 2006

Muh, muh, muh!

Bei uns in der Redaktion gibt es momentan nur ein Thema: Die IAA in Hannover. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, die Akkredetierungsunterlagen sind auch eingetroffen.

Und was geht in mir vor? Seit Tagen kämpfe ich immer wieder gegen den gleichen blöden Ohrwurm an - einen Song von den "Doofen", der den wunderbaren Titel "Muh Muh Muh" trägt.

Wörtlich heißt es darin wie folgt:

Muh muh muh
macht die Kuh
Mäh mäh mäh
macht die Ziege
Wau wau wau
macht der Enzian
doch das ist eine Lüge

Kikeriki macht der Hahn
Kackerakack macht die Henne
der Esel fährt zur IAA - und ich geh nicht zur Penne.


Hätten wir das also mal geklärt. Nicht allerdings, warum ich mir allen Ernstes vor Jahren mal besagte CD gekauft habe - und sogar offensichtlich einige Texte noch so gut auswendig kann, dass sie mir wieder spontan in den Sinn kommen ... Anscheinend habe ich dieses Kapitel aus meiner Vergangenheit gelöscht.

Sonntag, 20. August 2006

Nur die Schnobel!

Gestern lief mal wieder Grönemeyers wunderwunderschöne Ballade "Der Weg" im Radio. Mehr als einmal hat mich dieser gefühlvolle Song als bekennender Grönemeyer-Fan schon zu Tränen gerührt. Diesmal musste ich jedoch breit grinsen - trotz der tragischen Lyrics. Denn ich musste daran denken, wie es war, als ich das Stück das allerallerallererste Mal hörte ...

Ich hatte die neue CD in den Player geschoben - und war gefangen von den zarten Tönen der traurigen Ballade. "Du hast jeden Raum ... mit Sonne geflutet .... hast jeden Verdruss ... ins Gegenteil verkeeheeert" schluchzte Grönemeyer in mein Ohr und die Tränen liefen über mein Gesicht.
Und dann:
NUR DIE SCHNOBEL .... deine sanftmütige Güte ...
Ich stutzte. WAS????

Ich meine: Dass Grönemeyer manchmal seltsame Texte hat, ist bekannt. Aber wer um alles in der Welt sollte bitte diese Schnobel sein? Seine verstorbene Frau Anna? Aber die hieß doch bestimmt auch Grönemeyer mit Nachnamen ... und nicht Schnobel. Vielleicht eine Haushälterin, bei der Grönemeyer Zuspruch und Trost gesucht hatte? Ich war ratlos.

... tja, bis ich zum ersten Mal den genauen Text des Songs las. "Nordisch Nobel" stand dort schwarz auf weiß - von Schnobel kein Wort. Und ich war schlagartig nicht mehr ergriffen von der schönen Melodie, sondern musste laut lachen. Über Frau Schnobel. Und über meine Dummheit.

Zum Glück bin ich nicht die einzige, die bei der Interpretation eines Songtextes schon total falsch gelegen hat. Axel Hacke hat zu diesem Thema ein wunderbares Buch geschrieben, dass den Titel "Der weiße Neger Wumbaba" trägt. Gemeint ist nicht etwa ein hellhäutiger Bewohner eines afrikanischen Stamms - sondern lediglich eine Fehlinterpretation des Songs "Der Mond ist aufgegangen", als jemand bei der Zeile "Der weiße Nebel wunderbar" ebenso schlecht zugehört hatte wie ich bei "Nur die Schnobel". Und bei Herrn Hacke ging es noch weiter: "Gott der Herr hat sieben Zähne" (statt: "Gott der Herr hat sie gezählet" in "Weißt du wieviel Sternlein stehen") oder "Oh Tannebaum, Oh Tannebaum wie grinsen deine Blätter". Dass ich selbst ebenfalls bis vor kurzem noch dachte, es würde im Falco-Song "Der Kommissar" "Dadideldum" anstatt "Drah di net um" heißen, erwähne ich nur am Rande. Frau Schnobel ist bestimmt nicht mehr zu übertreffen.

Dienstag, 15. August 2006

Hartmut Engler in Ballettschläppchen

Heute nacht habe ich was total komisches geträumt. Ich hatte beschlossen, ein Pur-Konzert zu besuchen. Manch einer wird jetzt sagen: "Oh mein Gott, was für ein Alptraum" - aber wer mich kennt, der weiß, dass ich solche Termine hin und wieder dann doch noch wahrnehme - natürlich rein aus nostalgischen Gründen und als Tribut an meine frühe Jugend. So kam ich also in die Konzerthalle, aber irgendwie war noch kaum jemand drin, sondern alle hielten sich im Vorraum auf - wo es diverse Snackstände gab. Dort stellte ich für wenige Momente unbeobachtet meine Handtasche ab. Zwei Minuten später war sie weg - offensichtlich gestolen. Ich wurde langsam panisch, befanden sich doch in meiner Handtasche meine Geldbörse und mein Handy. In einer Ecke entdeckte ich sie dann wieder - mit Geldbörse, aber ohne Paybackkarte - und ohne Handy. Nebenan stand eine junge blonde Frau, die unbeteiligt schaute. Ich wusste gleich: Die hat mein Handy - und lieh mir ein anderes Handy aus, um mein Handy anzurufen. Und siehe da - mein Verdacht hatte sich bestätigt. Also prügelte ich mich ein wenig mit der Taschendiebin - und bekam mein Handy zurück. Nur meine Paybackkarte hatte sie nicht.
Inzwischen war es aber schon Zeit geworden, in die Halle zu gehen. Ich war ganz überrascht: Die halbe Halle war leer - und alle anderen Fans versammelten sich komplett im hinteren Teil der Halle hinter einer Absperrung. Grund genug also für mich, mich direkt nach vorne vor die Bühne zu stellen. Dann begann das Konzert. Pur sangen "Wir sind immer noch da" und liefen auf einem Rondell außen um den Zuschauerraum herum, allerdings verstand man sie fast gar nicht und irgendwie interessierte sich auch niemand dafür. Die anderen redeten einfach weiter. Dann kam die Band zurück auf die Bühne, sang ein Lied, das ich nicht kannte - und ich stelle entsetzt fest: Hartmut Engler trug einen Schottenrock - und dazu rosa Ballettschläppchen. Eine andere Frau neben mir sagte nur: "Hm, also die kann er nicht tragen" - und ich pflichtete ihr bei. In diesem Moment kam ein Security-Ordner mit Liste und rief drei schätzungsweise zehnjährige Mädchen auf, zum "Meet&Greet" hinter die Bühne zu kommen. Die Band ging von der Bühne, das Konzert wurde unterbrochen .... und ich wachte auf. Was für ein blöder Traum ...

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