Samstag, 14. Oktober 2006

Sch**** Bundesliga!!!!

Sollte mich am Montag mein Abteilungsleiter (Werder Bremen-Fan) mit einem schelmischen Grinsen fragen, wie denn eigentlich mein Fußballverein (VfL Bochum) am Wochenende gespielt hat ... ich glaub, dann hol ich die Kettensäge raus.

Ab sofort häng ich die Tabelle nur noch falsch herum auf. Sieht netter aus.

Donnerstag, 12. Oktober 2006

Bestseller-Highlight

Kulturinteressierten empfehle ich diese Woche UNBEDINGT einen Blick in die Spiegel-Bestsellerliste im Bereich Sachbücher.

Platz 1: Hape Kerkeling - Ich bin dann mal weg.
Platz 2: Joachim Fest: Ich nicht.

Wie geil ist das bitte???? :-)

Erlaubte Artikel im Handgepäck

Der Urlaub rückt näher und näher - und ein kurzes Merkblatt, das sich in der Mappe mit unseren Mietwagen-Vouchers befand (danke fürs Schicken, liebe Manu!), gibt Auskunft darüber, was man angesichts der neuen Sicherheitsbestimmungen überhaupt im Flugzeug noch mit an Bord nehmen darf. Dass keine Getränke erlaubt sind - damit kann ich leben. Ohne flüssige Kosmetikartikel komme ich mit Sicherheit auch ein paar Stunden aus. Schwieriger wird da schon, dass generell keine Flüssigkeiten erlaubt sind, denn unser Kontaktlinsenreiniger hat die unschöne Angewohnheit, im Koffer gerne einmal auszulaufen. Aber auch da können wir nach Alternativen suchen.

Viel interessanter fand ich sowieso den Punkt "Erlaubte Artikel im Handgepäck". Neben fester Kosmetik, notwendigen Arzneimitteln, elektronischen Geräten und Babynahrung (die aber vorher von den Eltern gekostet werden muss) werden hier als weiterer Punkt noch explizit Musikinstrumente aufgeführt - "sofern diese bei der Gepäckkontrolle durchleutet werden können". Ich persönlich hatte eigentlich noch nie das Gefühl, dringend in der Begleitung eines Musikinstruments in den Urlaub fahren zu müssen - aber wenn ich es mir nun so recht überlege, könnte ich eigentlich noch schnell Tuba spielen lernen - und mir für den Urlaub eine Tuba ausleihen. Während beim Nachtflug die ersten Passagiere versuchen, langsam ihren Schlaf zu finden, würde das Üben mit Sicherheit besonders viel Freude bereiten. Da eine Tuba allerdings zu sperrig ist, käme möglicherweise auch noch die Anschaffung einer Triangel in Betracht. Trommeln würden auch für ein großes Hallo sorgen.

Beim Punkt "Souvenirs, die man im Urlaubsland kaufen kann", kam dann wieder die Berufskrankheit zum Ausbruch. Immer, wenn irgendwo von Web-Teppichen oder Web-Arbeiten (weeeeeben - mit langem eeeeeee) die Rede ist, lese ich natürlich automatisch "Wäbb"-Teppiche und "Wäbb"-Arbeiten (also mit kurzem b), um mich danach ein wenig zu wundern. Dabei finde ich es gar nicht so abwegig. Kann ja gut sein, dass es in einem Urlaubsland besonders tolle Grafiker und Programmierer gibt ...

Mittwoch, 11. Oktober 2006

Der weißhaarige Putzmann

Nessy lässt sich in ihrem aktuellen Blog-Eintrag über Hans-Günther, den Sohn der Büro-Putzfrau aus. Kurios klingt das, was sie von Hans-Günther so schreibt. Als ich vorhin die aktuelle Episode las, schweiften meine Gedanken ab - hin zu unserem eigenen Putzmann, der tagtäglich unsere Büros säubert. Es ist allein schon nicht alltäglich, dass unsere Firma weniger Putzfrauen, als hauptsächlich Putzmänner beschäftigt. Diese nehmen in der Regel gegen 16 Uhr ihren Dienst auf - und betreten dann auch irgendwann fröhlich und meistens gut gelaunt unser Büro, um dort den Müll auszuleeren und ggf. den Boden zu saugen.

Seit geraumer Zeit wird jedoch der Besuch des Putzmanns für uns zum besonderen Erlebnis. Denn unser Putzmann, der neuerdings unsere Büros reinigt, ist nicht irgendein Putzmann - er ist ca. 60, weißhaarig und - das zeichnet ihn aus - er putzt in großer Würde. Die violette Hose, die er bei seiner Arbeit tragen muss, ist immer akkurat gebügelt. Das Hemd, das er dazu trägt, auch. Seinen Putzwagen hat er mit kleinen Stofftierchen dekoriert, die dort lustig an einem Bändchen baumeln. Nie hat man bei ihm das Gefühl, er würde einfach nur einen Job machen - nein, er macht ihn gerne und stolz. Gerade und erhaben ist seine Körperhaltung - und selbst, wenn er sich nach unten beugt, um meinen Papierkorb auszuleeren, erweckt das immer noch den Eindruck, als handle es sich um ein heiliges Ritual. Doch so schnell, wie der erhabene Putzmann in unserem Büro auch erschienen ist, so schnell ist er auch wieder verschwunden. Wie ein Geist.

Würden alle Einwohner unseres Landes mit so viel Freude ihre Arbeit erledigen wie der weißhaarige Putzmann - der Aufschwung wäre nicht mehr fern.

Montag, 9. Oktober 2006

Willkommen zuhause, Ardour III

Gerade eben war ich in der Stadt - und habe mir von dort Ardour III mitgebracht. Dahinter verbirgt sich jedoch keineswegs die dritte Episode eines hierzulande noch unbekannten Science-Fiction-Klassikers - sondern eine riesige Reisetasche auf Rollen. Wahrscheinlich wäre meine Freude über Ardour III nur halb so groß, wenn die Verkäuferin, von der ich mich beraten ließ, Ardour III nicht selber besitzen würde - und ihre grenzenlose Begeisterung über das gute Stück mit mir teilen wollte. Ardour III, so erklärte sie mir, ist nämlich nicht nur irgendeine Reisetasche auf Rollen, nein, sie hat auch noch *spielendleichtanzweireißverschlüssengezogen* auch noch ein eigenes Schuh- und (ACHTUNG, jetzt kommt der Clou!) Nasswäschefach! Das ist aber natürlich noch nicht alles. Nur zum packen muss man Ardour III nämlich über die gesamte Oberfläche öffnen - um dann seine Sachen dort bequem und einfach wie in einem Koffer verstauen zu können. Unterwegs - und das ist laut meiner Verkäuferin das zweite Highlight - muss man einfach nur ritsch, ratsch, rechts und links zwei weitere Reißverschlüsse öffnen - und man kann Ardour III aufklappen wie einen Kleiderschrank.

Ausschlaggebend für meine Kaufentscheidung war jedoch schließlich, dass in Ardour III stolze 106,5 Liter Inhalt Platz finden - und der Preis für das gute Stück so weit nach unten geschraubt worden war, dass sein Gegenwert nicht mehr dem eines ganzen Urlaubs entsprach, sondern sich noch genau im Rahmen des Budgets befand, das ich mir selbst gesetzt hatte. Auf dem Rückweg aus der Stadt nach Hause konnte mir Ardour III dann gleich noch seine Tauglichkeit ("Diese Rollen! Einfach toll! Sie werden BEGEISTERT sein von dieser Tasche!") auf glattem Asphalt und auf Kopfsteinpflaster unter Beweis stellen. Auch diesen Test hat er mit Bravour bestanden.

Aktuell befindet sich Ardour III noch leer im Flur, damit er später noch größtmöglicher Bewunderung unterzogen werden kann. Es dauert aber jetzt nur noch weniger als zwei Wochen, bis Ardour drei mit den verschiedensten Kleidungsstücken befüllt wird - und gemeinsam mit uns ans schönste Ende der Welt reisen darf. :-)

Die kleinen Dinge des Lebens

Ich habe heute mal wieder FREI.
Das bedeutet: Ich bin so glücklich darüber, dass ich beschlossen habe, mich selbst an den kleinsten Dingen des Lebens zu erfreuen. Gerade erst eben in der Küche. Während die Espressomaschine begann, die Bohnen zu mahlen, habe ich mal die Bohnenklappe ganz vorsichtig geöffnet. Und festgestellt, dass es richtig niedlich aussieht, wenn die Bohnen lustig im Kreis in die Mahlvorrichtung laufen. Ich habe mir das Schauspiel bis zum Ende angeschaut.
Mal sehen, ob ich das morgen vielleicht wieder mache.

Donnerstag, 5. Oktober 2006

Deutschland - ein Sommermärchen

Ich hätte es ja vorher nicht gedacht - aber die WM-Doku von Sönke Wortmann ist absolut sehenswert! Beim Eingang ins Kino wurden kleine, goldene Fußbälle verschenkt (leider ohne Ballpumpe), bei jedem Tor der Deutschen wurde im Zuschauerraum gejubelt und geklatscht - und beim Abspann des Streifens gab es allen Ernstes lang anhaltenden Applaus. Auch ich habe einmal mehr mit unseren Jungs mitgefiebert und während des ganzen Films die Hoffnung gehabt, sie würden vielleicht doch gegen Italien gewinnen, ins Finale einziehen und Weltmeister werden ...
Dass sie auch hier leider nur Dritter geworden sind, war aber dann doch nicht weiter schlimm. Der Pokal ist ja schließlich nicht verloren. Italien hebt ihn nur vier Jahre für uns auf.

Mittwoch, 4. Oktober 2006

Es ist ein gutes Gefühl ...

... morgens aufzuwachen,
zu denken, dass es Montag ist - und dann festzustellen, dass wir schon längst Mittwoch haben und das Wochenende in greifbare Nähe rückt.

Nur noch zweieinhalb Wochen bis zum Urlaub!!!!!

Montag, 2. Oktober 2006

Brü|cken|tag, der

Definition aus wikipedia.de
Als Fenstertag oder Brückentag bezeichnet man einzelne Tage, die zwischen einem Feiertag und einem ohnehin arbeitsfreien Tag (Samstag oder Sonntag) liegen, demzufolge also entweder ein Montag oder ein Freitag. Die Fenstertage haben eine große wirtschaftliche und soziologische Bedeutung. Viele Menschen nutzen ihn um sich von der Arbeit frei zu nehmen. Mit nur einem Urlaubstag oder einem Tag Zeitausgleich kann man so trotzdem mehrere Tage hintereinander arbeitsfrei haben, also ein sogenanntes verlängertes Wochenende.
(....) So gesehen sind Fenstertage, obwohl sie normale Wochentage sind, gesamtwirtschaftlich ein bedeutender Faktor, da im Prinzip nichts seinen üblichen Verlauf nimmt.


Ein Wunder: Ich habe heute FREI! Den ersten Brückentag seit einer halben Ewigkeit!!!! Als ich noch in meiner alten Firma war, habe ich nie auch nur gefragt, ob ich den Brückentag frei bekommen kann. Das hätte nicht nur eine Diskussion losgetreten (es gab halt Kollegen, die nahmen sich die Brückentage IMMER) - ich hätte hätte auch an einem Tag frei gehabt, in dem es im Büro ausgesprochen ruhig zugegangen wäre (weil eben außer mir kein Mensch gearbeitet hätte ...). So gesehen ist der heutige Montag eine lang vermisste, völlig neue Erfahrung für mich. Ich bin gerade wach geworden, ohne dass der Wecker geklingelt hätte. Ich kann mich gleich in aller Ruhe fertig machen - und dann in die Stadt gehen. Ich werde mit A. in einem schöne Café frühstücken - und danach gemeinsam mit ihr und Bekannten von ihr zum ersten mal in diesem Jahr auf die Wiesn gehen. Dort werden wir aller Voraussicht nach erst Kettenkarussell fahren (alte Tradition) - und danach in den Schottenhamel gehen, wo zwei Hendl- und vier Mass-Gutscheine eingelöst werden müssen, die ich von meinem Chef bekommen habe.

Danach werden wir vielleicht nochmal Kettenkarussell fahren - oder irgendein anderes Fahrgeschäft, von dem wir vorher gar nicht wissen, wie es eigentlich fährt, sondern uns drinnen überraschen lassen. Und heute abend werde ich mich freuen, dass ich morgen schon wieder ausschlafen (und nochmal aufs Oktoberest gehen) kann.

Ich stelle schon jetzt fest, dass Brückentage einfach toll sind. Ich sollte öfter meinen Bedarf daran anmelden!

Samstag, 30. September 2006

Ausgeträumt

Ohne die erhofften 26 Lotto-Millionen gibt es nun eben

- kein selbstgebautes Eigenheim im Münchner Umland
- keine Traumreise in die Südsee
- keine Ferien-Villa in Alanya
- keinen Ford StreetKa
- keine Canon EOS5 mit tollen Objektiven der L-Serie
- und ... und ... und ...

Immerhin haben mir diesmal zu den Lotto-Millionen aber nur vier Richtige und eine Superzahl gefehlt. ICH WAR GANZ NAH DRAN!

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