Tokio Hotel
Als ich ca. 12 oder 13 Jahre alt war, haben in der Dortmunder Westfalenhalle die "New Kids on the Block" ein Konzert gegeben. Natürlich durften ALLE ANDEREN aus meiner Klasse hingehen - nur ich nicht, weil meine Mutter der Meinung war, ich wäre für so eine Massen-Extase noch zu klein. Auch, wenn ich meine Mutter damals für das strikte Konzert-Verbot gehasst habe - wahrscheinlich hat sie einfach recht gehabt. Und werde darin bestätigt, wenn ich anschaue, was in München passiert, wenn dort zufällig grad Tokio-Hotel ein Konzert geben ...
Gestern also weilten Bill & Co - eben jene seltsamen Kreaturen, von denen man eigentlich nicht genau weiß, ob sie männlich, weiblich oder beides sind - in München - und schon morgens riefen beim heimischen Lokalsender unzählige Teenies an, die beim Morning Man ins Telefon kreischten, dass sie schon die ganze Nacht vor der Halle verbracht hätten und selbstverständlich für das Konzert die Schule schwänzen würden - nur, um abends auf jeden Fall in der ersten Reihe zu stehen ... Abgesehen davon, dass ich mich beim Hören sehr über die Eltern wunderte, die dieses Verhalten offensichtlich billigen (auf die Idee hätte ich mal kommen sollen ...) - ich fragte mich noch, wie dämlich man sein könnte, sowas noch stolz im RADIO zu erzählen - mit großer Wahrscheinlichkeit, dass es vielleicht der eine oder andere Lehrer hören könnte ...
Wie schön, dass meine Vermutungen heute morgen dann tatsächlich auch bestätigt wurden. Nicht nur die Lehrer hatten die Anrufe beim Radiosender gehört - sondern lustigerweise auch die Polizei. Die fuhr daraufhin gleich einmal an der Olympiahalle vorbei, brachte die Teenager zwar nicht in die Schule zurück, nahm jedoch die Personalien auf und registrierte die kleinen Mädchen als Schulschwänzer. Die Konsequenzen müssen jetzt in vielen Fällen die Eltern tragen. Denn die können nun zur Zahlung eines Bußgeldes verurteilt werden - weil sie das Fernbleiben der Kinder von der Schule gebilligt haben.
Auch, wenn die Kinder dies natürlich nun fürchterlich und total ungerecht finden würden - ich finde die Konsequenz, die sich aus dem Fernbleiben ergibt, mehr als goldrichtig. Und hoffe, dass die Eltern den Kindern das Bußgeld in schönen kleinen Einheiten vom Taschengeld abziehen!
Gestern also weilten Bill & Co - eben jene seltsamen Kreaturen, von denen man eigentlich nicht genau weiß, ob sie männlich, weiblich oder beides sind - in München - und schon morgens riefen beim heimischen Lokalsender unzählige Teenies an, die beim Morning Man ins Telefon kreischten, dass sie schon die ganze Nacht vor der Halle verbracht hätten und selbstverständlich für das Konzert die Schule schwänzen würden - nur, um abends auf jeden Fall in der ersten Reihe zu stehen ... Abgesehen davon, dass ich mich beim Hören sehr über die Eltern wunderte, die dieses Verhalten offensichtlich billigen (auf die Idee hätte ich mal kommen sollen ...) - ich fragte mich noch, wie dämlich man sein könnte, sowas noch stolz im RADIO zu erzählen - mit großer Wahrscheinlichkeit, dass es vielleicht der eine oder andere Lehrer hören könnte ...
Wie schön, dass meine Vermutungen heute morgen dann tatsächlich auch bestätigt wurden. Nicht nur die Lehrer hatten die Anrufe beim Radiosender gehört - sondern lustigerweise auch die Polizei. Die fuhr daraufhin gleich einmal an der Olympiahalle vorbei, brachte die Teenager zwar nicht in die Schule zurück, nahm jedoch die Personalien auf und registrierte die kleinen Mädchen als Schulschwänzer. Die Konsequenzen müssen jetzt in vielen Fällen die Eltern tragen. Denn die können nun zur Zahlung eines Bußgeldes verurteilt werden - weil sie das Fernbleiben der Kinder von der Schule gebilligt haben.
Auch, wenn die Kinder dies natürlich nun fürchterlich und total ungerecht finden würden - ich finde die Konsequenz, die sich aus dem Fernbleiben ergibt, mehr als goldrichtig. Und hoffe, dass die Eltern den Kindern das Bußgeld in schönen kleinen Einheiten vom Taschengeld abziehen!
Steffi2001 - 25. Apr, 11:42